Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings …
Nach der Chaostheorie kann der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Welt das Klima verändern. Daraus abgeleitet ist der Wortteil „wing“. Dazu muss der wing allerdings punktgenau an der richtigen Stelle ansetzen. Zugleich steht der Flügelschlag des Schmetterlings als Metapher für die Vernetzung beider Gehirnhälften.
Der Wortteil wave orientiert sich an dem englischen brainwave, was soviel wie Geistesblitz bedeutet.
Was ist Wing-Wave?
Wing-Wave ist eine äußert effektive Methode des Kurzzeitcoaching und wird auch als Emotionscoaching bezeichnet. Hervorgegangen ist diese Coachingmethode aus dem EMDR (Eye-Movement-Desensitization and Reprocessing), einer psychotraumatologischen Behandlung, die von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt wurde. Mittlerweile ist das Verfahren zu einer anerkannten Therapiemethode geworden, die täglich mehr an Bedeutung gewinnt.
Wie funktioniert Wing-Wave?
In einer bestimmten Schlafphase, der sogenannten REM-Phase, bewegen sich die Augen unter geschlossenen Lidern (Rapid-Eye-Movement) schnell hin und her. Auf diese Weise werden abwechselnd beide Gehirnhälften stimuliert und so die Wahrnehmung zur Verarbeitung der Tageserlebnisse nach innen gerichtet.
Wer einen Hund hat, hat dies sicher schon beobachtet.
Wing-Wave nutzt diese Verarbeitungsstrategie des Gehirns im wachen Zustand, kombiniert mit den Methoden des NLP (eine Art psychologischer Baukasten) und einem kinesiologischen Muskeltest.
Wann kann Wing-Wave helfen?
Die Behandlungsweise hat zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Leistungssport, im Business, im didaktischen Bereich und natürlich auch bei persönlichen Problemstellungen.
Wing-Wave ist hervorragend geeignet, um stressbelastete Erlebnisse der Vergangenheit, die sich in störenden Emotionen oder Verhaltensweisen in der Gegenwart niederschlagen, aufzuspüren und sie zu neutralisieren.
Ebenso ist Wing-Wave-Coaching bei der Vorbereitung auf schwierige Situationen wie Wettkämpfe, Prüfungen und ähnliches sehr erfolgreich.
Forschungen der Universität Hamburg und der Hochschule Hannover haben die Wirksamkeit der Methode in Studien belegt.